Alpen Bockkäfer
Die Larven entwickeln sich über 4 Jahre in abgestorbenen Buchen und Ahorn.
Alpen Mosaikjungfer
Edellibellen gehören zu den größten heimischen Libellen. Wie alle Libellen sind für den Menschen aber harmlos.
Alpenspanner
Weibchen ungeflügelt, lebt in den höheren Lagen der Alpen, Raupen polyphag.
Blauflügel-Prachtlibelle
Durch Lebensraumverlust (Flussverbauungen) sind die Bestände der Art stark zurückgegangen.
Blauschillernder Feuerfalter
Hochspezialisierter tagaktiver Falter, besiedelt Hochmoore, Raupen fressen Schlangenknöterich, in Tirol ausgestorben.
Blutzikade
Als Schutz vor Austrocknung, sowie vor Feinden, baut sich die Larve einen "Schaum-Kokon".
Deutscher-Sandlaufkäfer
Die räuberischen Käfer sind flugunfähig aber laufen dafür mit unglaublicher Geschwindigkeit.
Dickkopffliege
Die Larven entwickeln sich parasitisch in den Larven verschiedener Wespen, Wildbienen und Hummeln.
Fanghaft
Die Larven entwickeln sich in den Eikokon von Wolfsspinnen. Die erwachsenen Tiere besitzen Fangbeine wie eine Gottesanbeterin.
Felsenspringer
Wie ihr Name schon andeutet, können sie durch eine blitzschnelle Körperkrümmung beachtliche Sprünge hinlegen.
Fledermaus Azurjunfer
Die Weibchen legen ihre Eier in untergetauchte Wasserpflanzen. Die Art braucht saubere, pflanzenreiche Stillgewässer.
Gartenhummel
Die staatenbildende Gartenhummel zählt wie alle Hummeln zu den Echten Bienen (Unterfamilie: Apinae).
Gehörnte Mauerbiene
Die Art ist des Öfteren an Gebäuden zu beobachten, wo sie gerne Ihre Nester in Löchern und Spalten anlegt.
Gemeine Waldschabe
Die lichtscheue, nachtaktive Art bevorzugt Waldlebensräume und zählt daher nicht zu den Lästlingen in unseren Vorratsspeichern.
Gewöhnliche Ameisenjungfer
Die in Sandtrichtern lebenden Larven besitzen Saugzangen am Kopf, mit denen sie ihre Beute, wie mit einem Strohhalm ausschlürfen können.
Gottesanbeterin
Hochspezialisierter tagaktiver Jäger mit bedornten, klappmesserartige Vorderbeine. Das Weibchen tötet und frisst bei der Paarung das Männchen.
Großer Wollschweber
Die Weibchen "werfen" ihre Eier in die Nesteingänge von Wildbienen. Dort fressen sie den Futtervorrat und anschließend die Bienenlarven.
Grundkäfer
Die nachtaktiven Käfer können sich zum Schutz blitzschnell im Sand vergraben.
Kamelhalsfliege
Kamelhalsfliegen jagen am liebsten Blatt- und Schildläuse. In Mitteleuropa gibt es nur 13 Arten.
Libellen-Schmetterlingshaft
Die auffallende Art benötigt offene wärmebegünstigte Wiesen als Lebensraum.
Quendel Ameisenbläuling
Wärmbedürftige Art benötigt trockene, felsige Magerrasen, Raupe lebt Teil ihrer Entwicklung im Nest von Ameisen.
Raubfliege
Äußerst geschickter Flugjäger. In Mitteleuropa gibt es ca. 300 Arten von Raubfliegen.
Riesen Holzwespe
Trotz ihres furchteinflößenden Aussehens ist sie für Menschen ungefährlich. Sie besitzt keinen Giftstachel.
Rote Mordwanze
Mit ihrem Stechrüssel saugt sie ihre Beutetiere aus, er dient ihr aber auch zur Lauterzeugung. Die Art kann auch den Menschen stechen.
Schildbeinige Silbermundwespe
Die Weibchen legen 15-20 cm tiefe Brutrohren an. Die Larven werden dann mit verschiedenen Fliegenarten versorgt.
Skorpionsfliege
Die Skorpionsfliege stiehlt nicht selten ihre Beutetiere aus Spinnennetzen.
Spanische Fliege
Das Gift der Tiere wurde früher als Aphrodisiakum eingesetzt.
Wacholder Prachtkäfer
Die sehr wärmebedürftige Art entwickelt sich unter der Rinde von Wachholdersträuchern.
Wasserskorpion
Der Wasserskorpion besitzt, wie eine Gottesanbeterin, Fangbeine mit denen er seine Opfer blitzschnell packen kann.
Weidenbohrer
Raupe ernährt sich von verschiedenen Laubgehölzen, lebt endophag in Ästen und Stämmen, Falter hat verkümmerte Mundwerkzeuge.
Zweipunkt-Ohrwurm
Der Bergbewohner betreibt eine aufwendige Brutpflege und füttert seine Jungen zu Beginn mit zarten Blütenblättern.
Zwitscher-Heupferd
Die Art singt mit den Flügeln und bevorzugt als Nahrung Fliegen, Raupen und andere Insekten.